Bereits 2003 fand ein Wettbewerb statt, dessen Ziel es war, der an das Elbufer grenzenden Parkpalette eine ansprechende Fassade zu geben, da diese die Stadtansicht von der Elbe aus wesentlich prägt. Darüber hinaus waren Konzepte zur Dachbegrünung des Bauwerks, deren Einbindung in die umliegenden Grünflächen und zur Verknüpfung mit dem Stadtzentrum vorzulegen. Der gemeinsam mit Noack Landschaftsarchitekten erarbeitete Wettbewerbsbeitrag wurde seinerzeit mit dem 2. Preis gewürdigt. Anknüpfend an diese Vorschläge wurde für die im Jahr 2006 eröffnete Parkpalette die architektonische Gestaltung der Fassade wieder aufgenommen, den neuen Anforderungen angepasst und mit Leitdetails hintersetzt.
In Fortsetzung der städtischen Bebauung zur Elbe hin, wird die Fassade durch eine massive Sandsteinverkleidung mit Einzelöffnungen bestimmt, die die Geschossigkeit der Parkbereiche überspielt. Eine Aussichtsplattform, gerahmt durch eine Pergolakonstruktion aus Stahl schließt diesen Fassadenbereich nach oben hin ab und erweitert das Volumen. Die Fassade der der Elbe abgewandten Längsseiten wurde in geschosshohe Metall-Lamellen aufgelöst, die, in den Geschossen gegeneinander versetzt, eine plastische Ausformung erzeugen.