Neues Stadthaus Romanshorn

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Der Wettbewerbsbeitrag für das neue Stadthaus Romanshorn wurde von NPP in Arbeitsgemeinschaft mit WERCK entwickelt und schlägt einen markanten, identitätsstiftenden Baukörper als präzisen Schlussstein am neu entstehenden Sternenplatz vor. Das Gebäude komplettiert die Blockstruktur, tritt in einen starken Dialog mit dem öffentlichen Raum und setzt mit seiner zweigeschossigen Stadtkrone und der weithin sichtbaren Laterne ein neues Zeichen für die Stadtmitte.

Die städtebauliche Setzung wird durch einen klar adressierten Haupteingang am Platz und die gestalterisch hervorgehobene Laterne gestärkt, die als zeitgemäße Neuinterpretation des historischen Uhrturms fungiert. Sie wird zur Landmarke mit Weitblick über Stadt, See und Alpen.

Im Inneren organisiert ein zentrales Atrium das Haus als offenes, öffentlich zugängliches Gebäude. Flexible Raumstrukturen, einladende Nutzungen wie Café, Stadtforum und Stadtbalkon sowie kompakte Erschließungskerne ermöglichen vielfältige Betriebs- und Nutzungskonzepte, heute und in Zukunft.

Der Entwurf setzt auf eine nachhaltige, kreislauffähige Bauweise mit tragender Holzkonstruktion, Lehmkernen aus dem Aushubmaterial, PV-Anlage, Retentionsdächern und natürlicher Lüftung. Die feingliedrige Keramikfassade mit hellgelben Akzenten verweist subtil auf das Stadtwappen und vermittelt zwischen dem neuen Stadthaus und seinem mineralisch geprägten Umfeld.

Bauherr
Projektentwicklung, Generalplanung, Management
Projektentwicklung
Generalplanung
Auftraggeber
Auslober
Stadt Romanshorn
Leistung
Zusammenarbeit
Entwurf
11/2023 - 03/2024
Planung
Planung Entwurf
Ausführungsplanung
Bau
Baubeginn
Fertigstellung geplant
Fertigstellung
Bauwerk
Bildquellen