Alter Leipziger Bahnhof

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Im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs entwickelte NPP gemeinsam mit Noack Landschaftsarchitekten und GRAS * Gruppe Architektur und Stadtplanung den Entwurf „Stadt schafft Park“ für das Areal des ehemaligen Leipziger Bahnhofs in Dresden.

Das Konzept sieht ein neues, durchmischtes Stadtquartier vor, welches die angrenzenden Stadtteile miteinander verknüpft und durch einen zentralen Parkraum strukturell zusammenhält. Dieser kleeblattförmige Grünraum bildet das Herzstück des Viertels und bietet mit verschiedenen Themenräumen (Gleisfeldpark, Orangeriegarten, Steingutwiesen) vielfältige Nutzungen für Erholung, Freizeit und Begegnung.

Eine neue Nord-Süd-Achse schafft durchgängige Verbindungen für den Rad- und Fußverkehr – vom Stadtzentrum bis zur Elbe. Bestehende denkmalgeschützte Gebäude und Relikte industrieller Prägung werden in die neue Struktur integriert und durch robuste Hallentypologien und Blockstrukturen ergänzt. Die Bebauung folgt einem modularen Prinzip, das langfristige Anpassungen und soziale Durchmischung ermöglicht.

Begrünte Dachflächen (sogenannte „grüne Mansarden“) interpretieren ein typisches Dresdner Motiv zeitgemäß und tragen zur Energiegewinnung, Regenwasserspeicherung und Klimaregulierung bei.

Mit der Weiterentwicklung des Alten Leipziger Bahnhofs zu einem Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft sowie der Neuordnung des Schlachthofareals entsteht ein vielfältiges, urbanes Quartier. Offen, belastbar und in engem Dialog mit seiner Geschichte.

Bauherr
Projektentwicklung, Generalplanung, Management
Projektentwicklung
Generalplanung
Auftraggeber
Auslober
Landeshauptstadt Dresden
Leistung
Wettbewerbsentwurf
Zusammenarbeit

Noack Landschaftsarchitekten

GRAS * Gruppe Architektur und Stadtplanung

Entwurf
Planung
Planung Entwurf
Ausführungsplanung
Bau
Baubeginn
Fertigstellung geplant
Fertigstellung
Bauwerk
Bildquellen